«Die Studiengänge an der HfH sind wissenschaftsbasiert und praxisorientiert», sagte die Rektorin Barbara Fäh zum Auftakt des Talks zur Ausbildung im Rahmen des Jubiläumsjahres, das unter dem Motto «Bildung für Alle – 20 Jahre HfH» steht. Diese beiden Kriterien bildeten denn auch den roten Faden der Diskussion, die sich um die Frage rankte: Was genau bedeutet das in Bezug auf das Verfassen von Bachelor- und Masterarbeiten?
Wissenschaftsbasiert heisst erstmal, dass die Arbeit anerkannten Kriterien genügt: Man muss das Problem präzise benennen, recherchieren, was man dazu schon weiss, mit nachvollziehbaren Methoden die neue Fragestellung untersuchen. Bei Abschlussarbeiten lernt man aber nicht nur wissenschaftlich zu arbeiten. In der Auseinandersetzung mit wissenschaftlichem Denken und Arbeiten schärfen die angehenden heilpädagogischen Fachpersonen auch überfachliche Fähigkeiten, mit denen sie ihre Berufspraxis kritisch reflektieren können. Für die Gäste des Talks passt deshalb der grosse Aufwand, den eine Bachelor- oder Masterarbeit mit sich bringt.
Wissenschaftsbasiert und praxisorientiert – wenn es klappt, finden in solchen Abschlussarbeiten also wahre Traumhochzeiten statt. Was das konkret bedeutet und wie sich die Ansprüche in den letzten Jahren verändert haben, sehen Sie im nachfolgenden Video.